Man reist ja als Katze nicht jeden Tag per Flugzeug und daher möchte ich mit einigen Bildern erzählen, wie ich nach Oranienburg gekommen bin!

Am 15. Januar 2005 ist Carolin mit kleinem Handgepäck und der Deutschen BA nach Köln geflogen gekommen. FRAUKE und PETER haben Carolin überpünktlich am Flughafen abgeholt und danach ging es erstmal zu IKEA, um sich gemeinschaftlich mit einen Hot Dog zu stärken. Aber dann ging es auch schon gaaaanz schnell zu Friederike und den Katzen von Nafys Zarafa, wo ich schon auf mein neues Frauchen gewartet habe.


Carolin war ganz begeistert von mir und hat mich immer hoch gehoben, gestreckt, gedreht, durchs Fell gestrichen ... einfach grausam.*grins* Aber was tut man nicht alles, um der neuen Familie zu gefallen und Carolin scheint schon mal ganz lieb zu sein. Ein bisschen in Deckung gehen kann auch nicht schaden, dachte ich und habe mich an diesem Abend lieber etwas zurück gehalten. Ausserdem haben Friederike, Frauke und Peter den ganzen Abend mit Carolin im Wohnzimmer gesessen und viel, ganz viel oder auch zu viel geredet. Kurz nach Mitternacht war dann auch endliche Ruhe im Haus und am nächsten Morgen war viel zu früh das Aufstehen angesagt.

Nachdem Carolin und Friederike beim Frühstück den ganzen "Papierkram" um meine Person erledigt hatten, habe ich mich von meiner Familie verabschiedt:

Mama Eloise, Tante Escada und Onkel Ifino

und dann natürlich auch noch von meinen Geschwistern:

chocolate-tabby Bruder, lilac-silver-tabby Schwester und black-smoke Bruder

Nun ging es aber ganz schnell zum Kölner Flughafen, denn um 12:45 Uhr wollten wir in der Luft sein. Noch schnell Abschied von Friederike nehmen:


und ein wenig auf dem Flughafen umsehen:


Jetzt geht es ab über die Wolken und auf direktem Weg nach Berlin-Tegel, wo wir überpünktlich und bei stürmischen Wetter gelandet sind:


Nachdem ich während dem Flug fast meine gesamte Tragetasche zu Kleinholz verarbeitet und Carolin zweimal freundlich meine Zähnchen in die Finger gegraben habe, ging es endlich nach Oranienburg ins neue zu Hause.

Dort angkommen wurde ich gar nicht so freundlich empfangen, aber gefauche gehört ja nunmal dazu. Yoko hat mich anfangs gar nicht als Neuling erkannt und sich gleich neben mich gesetzt, um jetzt der grösste Meckerer zu sein. Aber nach ein paar Tagen hatte sich der ganze Stress schon ziemlich gelegt. Nun spiele ich mit meiner neuen Grossfamilie und wir toben gemeinsam durchs ganze Haus!

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